Manuele Klein, Detlev Weigand und Gerd J. Pohl standen Mary Bauermeister über viele Jahre sehr nahe. Aus einem gemeinsamen musikalisch – literarischen Projekt, an dem Mary noch selbst mitgewirkt hat, das aber wegen Marys Tod nicht mehr auf die Bühne gelangte, entstand nun diese Hommage, die nun am ersten Todestag der großen Künstlerin zur Aufführung kommt – in Rösrath, wo sie den größten Teil ihres Lebens verbracht hat.
In klanglichen und lyrischen Miniaturen bringen die drei Künstler ihre Gedanken und Empfindungen zu Person und Wirken Mary Bauermeister zum Ausdruck und widmen der verstorbenen Freundin einen Abend, der viel von ihrem lebendigen Geist atmet und in die Zukunft trägt.
Drei weitere Texte, die sich Mary bei verschiedenen Anlässen als Rezitation gewünscht hat und die auf diese Weise einen Bezug zu ihr haben, sowie Klänge so ungewöhnlicher Instrumente wie Quarzglasröhrenspiel, Lithophon oder Buckelgong runden das Programm ab.